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  • » Botschaft von Mariazell (2004)

     
    "Wir Bischöfe bitten alle unserem Hirtendienst anvertrauten Christen: Versteckt euren Glauben nicht! Bleibt nicht am Rand des Weges in die gemeinsame Zukunft stehen! Geht mit, denkt mit, redet mit, arbeitet mit, sucht Allianzen mit allen Menschen guten Willens! Jeder von Euch kann dazu etwas Kostbares beitragen. Was sollen wir als Christen in Europa heute und morgen tun? Wir Bischöfe haben als Antwort auf diese Fragen sieben Bitten formuliert, die wir Euch, liebe Christen, Brüder und Schwestern, auf den Weg in die Zukunft mitgeben:

    1. Den Menschen Christus zeigen
    "Ihr sollt meine Zeugen sein", hat Jesus Christus den Aposteln gesagt. Er sagt es auch zu uns. Viele Menschen in Europa kennen Christus nur oberflächlich oder noch gar nicht. Wir sind berufen, ihnen Christus zu zeigen. Wir begegnen ihnen, wenn wir tief eintauchen in die Heilige Schrift, in das Gebet und in die Feier der Liturgie. Dazu brauchen wir eine konsequente Einübung. In den letzten Jahren ist dies leider oft versäumt worden. Wenn wir Christus wirklich gefunden haben, dann wird er uns drängen, die Freude darüber mit möglichst vielen anderen Menschen zu teilen. Wir werden missionarische Christen sein. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    2. Beten lernen und beten lehren
    Europa wird nur gesegnet sein, wenn es hier viele Menschen gibt, die miteinander und auch einzeln beten und so Gott eine lobende, dankende und bittende Antwort auf das Wort geben, das er durch Schöpfung und Erlösung immer neu zu uns spricht. Unsere Pfarrgemeinden und Gemeinschaften sollen noch mehr Schulen des Gebetes werden. Heiligkeit und Schönheit als Teilhabe am Glanz Gottes müssen die Liturgie wieder stärker prägen. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    3. Das Glaubenswissen vermehren und vertiefen
    "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt", lesen wir im 1. Petrusbrief. Dies ist ein Wort auch für heute. Inmitten einer Bildungsgesellschaft ist es notwendig, dass Christen die großartige Gesamtgestalt des christlichen Glaubens gut kennen, damit sie in der Begegnung mit anderen Religionen und Lebensmodellen ernst genommen werden und bestehen können. Der "Katechismus der Katholischen Kirche" ist eine wichtige Hilfe zur Einübung in ein vertieftes Glaubenswissen. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    4. Zeichen setzen
    Täglich begegnen die Menschen in unseren Ländern einer Flut von Worten und Bildern. Nur weniges davon redet von Gott und für die Kirche. Wir können dem als Christen aber positive Zeichen entgegensetzen, indem wir das Kreuz in der Wohnung und im Arbeitsbereich, das Tischgebet und das Gespräch über religiöse Themen nicht verstecken. Das Zeichen des Kreuzes und andere christliche Symbole und Riten haben ihren Platz ebenso im privaten wie im öffentlichen Raum. Wir tragen als Christen sehr viel zum Wohl der Zivilgesellschaft unserer Länder bei. Das Christentum ist im Ganzen eine Großmacht weltweiter Barmherzigkeit und verdient daher den Respekt und auch die Dankbarkeit der Zivilgesellschaft. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    5. Die Sonntagskultur bewahren
    Der möglichst arbeitsfreie Sonntag als gemeinsamer Tag größerer Ruhe ist ein hohes Gut, dessen Preisgabe der ganzen Gesellschaft schweren Schaden zufügen würde. Uns Christen ist der Sonntag heilig. Er ist ein Tag des Feierns vor Gott und mit Gott, ein Tag des Dankes für Schöpfung und Erlösung und ein Tag der Familie. Wir wollen Allianzen gegen die Aushöhlung des Sonntags suchen und mittragen. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    6. Leben schützen und entfalten
    Entschiedene Christen sind Freunde des menschlichen Lebens in allen seinen Dimensionen: Freunde des geborenen und des noch nicht geborenen, des entfalteten und des behinderten, des irdischen und des ewigen Lebens. Dieses Leben ist heute besonders an seinem Anfang und seinem Ende bedroht. Wir werden daher unsere Kraft von Hirn, Herz und Hand einsetzen, um Menschen und ihre Umwelt zu schützen und zu entfalten. Unsere besondere Sorge gilt den Ehen und Familien. Sie sind unentbehrliche Bausteine der Gesellschaft und der Kirche. Die geringe Zahl der Kinder in unseren Ländern ist eines der größten Probleme Europas. Wir halten am Ideal stabiler Ehen und Familien unbeirrt fest und tragen am Geschick jener Menschen helfend mit, deren stabile Beziehungen zerbrochen sind. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

    7. Die Solidarität in Europa und weltweit fördern
    Die Katholiken unserer acht Länder haben im zu Ende gehenden Jahr des Mitteleuropäischen Katholikentages viel miteinander und füreinander getan. Sie haben so die Solidarität der Zivilgesellschaft in unseren Ländern gestärkt. Dieses Miteinander darf nach der "Wallfahrt der Völker" nicht wieder schrumpfen. Wir Bischöfe bitten alle uns anvertrauten Christen: Gehen wir weiter auf dem begonnenen Weg inmitten unseres Kontinents, inmitten der ökumenischen Christenheit und inmitten der ganzen Menschheit. Die Wallfahrt der Völker war und bleibt ein wichtiges Stück dieses Weges. Die Erinnerung an das ehrwürdige Gnadenbild von Mariazell soll uns begleiten. Bitten wir um die Kraft des Heiligen Geistes, dies zu tun.

  • » Burnout - Ursachen und Umgang mit dem Burnout-Syndrom

     

    Ursachen/Definition


    Viele Individuen haben sich geformt, indem sie versuchen, anderen zu gefallen. Der Mensch entfernt sich dabei von sich selbst.
    Ziel dieser Menschen sollte sein, im Erwachsenenalter eine "Tendenz zur Selbstbestimmung" zu entwickeln. Dies bedeutet, verantwortungsvoll bestimmen, was man möchte, und dann die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen.
    Das heißt aber auch, die Erfahrungen, die dabei gemacht wurden, anzunehmen.
    "Lernen Sie Nein sagen", "Lernen Sie sich abgrenzen", das ist eine wichtige Botschaft in der Burnout Literatur.
    "Die Angst vor dem Nein ist letztendlich die Angst vor der Ich-Werdung und damit die Angst vor der Einsamkeit. Das Ja verbindet uns miteinander, das Nein trennt uns." Dem Nein sind aber ebenso wie dem Ja Grenzen gesetzt, dann nämlich, wenn Menschen zu Schaden kommen.
    Ja und Nein bedingen einander, nur zusammen bilden sie eine Einheit. Zusammen ergeben sie eine Polarität. In jedem Ja steckt ein Nein, und in jedem Nein steckt ein Ja. An einem Beispiel erklärt, bedeutet es: Sage ich Ja zu einer Ehe, so sage ich gleichzeitig Nein zum Single-Dasein oder sage ich Nein zu Überstunden, so sage ich Ja zu mehr Zeit für andere Interessen. (Besonders Frauen haben mühsam erlernen müssen, diese Grenzen zu setzen.)

    Im Lukasevangelium 2, 41-51 setzt Jesus das erste Mal deutliche Grenzen, indem er, nachdem er als 12 jähriger im Tempel verloren gegangen ist, den Sorgen Maria und Josefs mit der Aussage begegnet: "Warum habt ihr mich gesucht? Ihr hättet doch wissen müssen, dass ich dort sein muss, wo es um Gottes Sache geht." Jesus wusste, wer er war und zeigte Maria und Josef ihre Grenzen. Er definierte klar seine Identität als geliebter Sohn Gottes. Ein weiteres Beispiel dieser Klarheit und Eindeutigkeit ist sein Auftreten im Tempel von Jerusalem kurz vor dem Passahfest. Er wirft, sogar handgreiflich werdend, die Geschäftemacher, Händler und Geldwechsler aus dem Tempel hinaus. Bedeutet Christsein ausschließlich "ja" zum Dienen zu sagen oder gibt es auch das Recht zum "Nein" als Abgrenzung? Noch ein Beispiel zu Jesus: Bei all seinen Heilungen fragt er die Menschen vorher: "Was wollt ihr von mir?" Das heißt, obwohl man annehmen kann, Jesus wüsste schon alles, fragt er die Menschen, die zu ihm kommen. Er respektiert sie als eigenständige Persönlichkeit und überschreitet nicht ihre Persönlichkeitsgrenze. In den ehrenamtlichen Tätigkeiten der katholischen Kirche gehört das Dienen genauso dazu, wie das Grenzen setzen. Daher ist es auch nicht egoistisch, in der Pfarrgemeinde Grenzen zu setzen oder sich von Mitchristen abzugrenzen.


    Merkmale von Burnout

    Merkmal der körperlichen Erschöpfung sind Energiemangel, chronische Ermüdung, Schwäche sowie Überdruss. Ausgebrannte Menschen haben erhöhte Krankheitshäufigkeit (lästige Erkältungen), häufige Kopfschmerzen, erhöhte Verspannungen der Muskulatur, Rückenschmerzen und ähnliches mehr. Die emotionale Erschöpfung zeigt sich in Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Charakteristisch für den Zustand geistiger Erschöpfung ist die negative Einstellung zum Selbst, zur Arbeit und zum Leben im allgemeinen. Geistig erschöpfte Menschen finden ihre Arbeit nicht mehr befriedigend und verlieren ihre Selbstachtung, sie fühlen sich minderwertig und ihren Aufgaben nicht gewachsen. Sie entwickeln aber auch eine negative Einstellung ihren Mitmenschen gegenüber.

    - Hohes Engagement, Erwartungen und Ansprüche
    - Überforderung durch nicht ausreichende Kompetenz
    - Erfahrung von Misserfolg
    - Schlechte Arbeitsbedingungen
    - Veränderter Glaube und Weltanschauung
    - Unklarer Auftrag
    - Keine Erfolge


    Umgang

    Trotz aller Arbeit: Gott ruhte am siebten Tag. Alle haben den Auftrag, Ruhezeiten einzuhalten, sogenannte Sabbat-Zeiten. Trotzdem halten wir selten Pausen konsequent ein. Das eine noch schnell fertig machen, das andere noch nebenher bedenken...
    Einige Menschen haben auch Angst vor Freizeit: Sie hätten dann den Kopf frei, um sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen. Andere sagen: Ich bin immer im Dienst! Wenn jemand etwas von mir braucht, dann bekommt er es auch. Dafür bin ich doch da...

    Es geht um eine gesunde Balance von Nähe und Distanz, von sich einbringen und sich heraus halten. Das gelingt am besten, wenn solche täglichen Sabbat-Haltungen fix verankert sind:
    - Berufskleidung
    - Türen bewusst schließen
    - Duschen nach erledigter Arbeit
    - Pausen strikt einhalten und bewusst gestalten
    - vor dem Einschlafen: Tag an Gott zurückgeben
    - nach dem Aufwachen: worauf freue ich mich heute?


    Konsequenzen/Heilung

    - Schlafen, ausruhen
    - Kraft sammeln
    - Essen, trinken, Körper stärken
    - Hilfe annehmen
    - Aufstehen - sich aufraffen
    - Wissen, dass ein weiter Weg bevor steht
    - Distanz von der Arbeit
    - Nein Sagen lernen
    - Achten auf meine "Engel"
    - Klaren Auftrag einfordern
    - Weggefährten suchen
    - Gott handeln lassen

    Das System Kirche hat eine aktive Mitverantwortung für ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zu übernehmen. Eine häufige Vorgangsweise ist, Ehrenamtlichen, die ihre Aufgaben gewissenhaft und kompetent ausführen, weitere Aufgaben zuzuteilen. Es kommt zu einem sich ständig wiederholendem Spiel: - Ich brauche dich! - Die angesprochene Person kann nicht nein sagen und die anstehenden Aufgaben werden gelöst. Wenn die ausgebrannten Menschen an ihre Leistungsgrenze gekommen sind und ihre Funktion niederlegen, finden sich die Nächsten, die nicht NEIN sagen können.

  • » Buße und Versöhnung

    Versöhnte Christen – Versöhnung in der Welt.

    Pastoraltagung 1986 - ausgewählte Texte
     
    • Lasst euch mit Gott versöhnen! 
    • Schuld zwischen Freiheit und Scheitern
    • Die Kirche als Ort der Versöhnung

     

    Aus: Helmut Erharter, Rudolf Schwarzenberger (Hg.), Versöhnte Christen – Versöhnung in der Welt. Bußpastoral und Bußpraxis heute, Herder Wien–Freiburg–Basel 1986

     

    Link

  • » Caritas-Spiritualität

    Meditation zur Caritas

     

    Aus: Walter Krieger, Balthasar Sieberer (Hg.), Caritas –Dienst an Mensch und Gesellschaft, echter Verlag Würzburg1999

  • » Charta der Vielfalt

    Die Vielfalt der modernen Gesellschaft, beeinflusst durch die Globalisierung und dem demografischen Wandel, prägt das Wirtschaftsleben. Wir können wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt erkennen und nutzen.
    Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.
    Die Umsetzung der "Charta der Vielfalt" in unserer Organisation hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

    Im Rahmen dieser Charta werden wir
    1. Eine Organisationskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Werte erkennen, teilen und leben. Dabei kommt den Führungskräften bzw. Vorgesetzten eine besondere Verpflichtung zu.
    2. Unsere Personalprozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserem Leistungsanspruch gerecht werden.
    3. Die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Organisation anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen oder die Institution gewinnbringend einsetzen.
    4. Die Umsetzung der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs machen.
    5. Über unsere Aktivitäten und den Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich öffentlich Auskunft geben.
    6. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einbeziehen.

    Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt hat eine positive Auswirkung auf unsere Gesellschaft.

     

    (erstellt von führenden deutschen Wirtschaftsunternehmen)

  • » Christ-sein 1

     

    Zehn Merkmale eines erwachsenen Christen

    (nach Frank Powell; aus dem Niederländischen)

     

    1. Das Auf und Ab im Leben hat nichts mit der Beziehung mit Gott zu tun.

    So schön auch (geistliche) Hoch-Erlebnisse sind: darum geht es nicht.

     

    2. Sei aufmerksam und sorgsam im Alltag.

    Jede noch so kleine, nebensächliche Handlung hat Bedeutung – auch vor Gott.

     

    3. Man kommt in Situationen, die man nicht in der Hand hat:

    Mach dir keine Sorgen wegen aller möglichen Bedrohungsszenarien in dieser Zeit.

     

    4. Es braucht feste Gewohnheiten, um die Beziehung mit Gott zu pflegen.

    Nimm dir Zeit für Meditation, Gebet, Bibel, Stille, Anbetung, Fasten bzw. ein bewusstes Mitleben des Kirchenjahres …

     

    5. Bewahre dir die Fähigkeit zum Staunen, zum Bewundern, zur Freude – auch über „Kleinigkeiten“: wie ein Kind.

    Sei bereit, ein (kleines) Wagnis einzugehen.

     

    6. Vergleiche dich nicht mit anderen.

    Gott liebt dich, wie du bist.

     

    7. Begegne Andersdenkenden und lerne von ihnen.

    Atheisten, Muslime, Juden, Hindus, Buddhisten ... sind eine Botschaft.

     

    8. Gib den Armen und Bedürftigen.

    Setze dich nach deinen Möglichkeiten für Solidarität und Gerechtigkeit ein.

     

    9. Christ ist man jederzeit.

    Es gibt keinen Ein-Aus-Schalter für das Leben.

     

    10. Entwickle einen gesunden Lebensrhythmus.

    Sei kein Workaholic oder Perfektionist; mach Bewegung, raste, pflege ein Hobby.

  • » Christlich leben

    Christlich leben - Gedankensplitter

    Manfred Scheuer

     

    Aus: Walter Krieger, Balthasar Sieberer (Hg.), Christlich leben in der Welt von heute, Wagner Verlag Linz 2015

  • » Citypastoral

    Im säkularen, konsumorientierten und hektischen Betrieb von städtischen Zentren, Plätzen und Einkaufszonen will Kirche "Gottesberührung" punktuell ermöglichen. Der Mensch in seiner aktuellen Lebenssituation wird angenommen; unabhängig von welcher Religion, egal ob Tourist, Pendler, Innenstadtbewohner, jung oder alt, Obdachloser, Banker, Sinnsucher oder spontan Neugieriger. Citypastoral geht auf das Lebensgefühl der Menschen von heute ein.

     

    Prinzipien und Handlungsfelder

  • » Dialog

    Dialog - Dienst in Wahrheit und Hoffnung

    Johann Weber

     

    Aus: Walter Krieger, Alois Schwarz (Hg.), Kirche in der Welt von heute. Ein kritisches Verhältnis, echter Würzburg 1996

  • » Dialog für Österreich (1997-1998) - eine Bilanz

     

    Vorgeschichte


    Im Anschluss an die Ereignisse in der katholischen Kirche in Österreich im Jahr 1995 (Kirchenvolksbegehren, Rücktritt von Kardinal Groer als Erzbischof von Wien) und die nachfolgenden Initiativen (Wallfahrt der Vielfalt, Einrichtung von Ombudsstellen in den meisten österreichischen Diözesen) fand 1997 bis 1998 der "Dialog für Österreich" statt. Er hatte zum Ziel, in einer gespannten Situation die Katholiken dieses Landes auf vielfältige Weise über wesentliche Themen des Glaubens und der Welt miteinander ins Gespräch kommen zu lassen. Dabei sollte Polarisierung überwunden und Wertschätzung für den jeweils anderen aufgebaut werden. Zugleich sollte dieser "Dialog" auch über die katholische Kirche hinaus mit anderen christlichen Kirchen, mit Experten, mit gesellschaftlichen Gruppierungen, mit politischen Parteien stattfinden.
    Dieser "Dialog für Österreich" wurde also in einer Krisensituation der Kirche in Österreich geboren und war Instrument eines Krisenmanagements, das die Bischöfe in die Hand genommen haben. Sie ließen sich von zahlreichen kirchlichen Einrichtungen unterstützen, die ihrerseits - endlich - Themen und Aufgaben deutlich platzieren konnten. Der "Dialog für Österreich" war einerseits prozesshaft über einen längeren Zeitraum, andererseits als einmaliges Ereignis - eben mit einem Abschluss beim Delegiertentag - angelegt. Zunächst aber brachten sich die Experten ein.


    Symposien und Parteiengespräche
    In diesem Sinn fanden folgende Symposien im Rahmen des "Dialogs für Österreich" statt, die jeweils in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bischofskonferenz veranstaltet wurden:
    - Dialog als Hoffnung der Zeit (Kontaktstelle für Weltreligionen)
    - Medien zwischen Markt und Macht (Katholisches Zentrum für Massenkommunikation und Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien)
    - Vertragen wir Fremde? (Katholische Aktion Österreich)
    - Allianz für den Sonntag (Dr. Karl Kummer- Institut, Katholischer Familienverband Österreichs, Katholische Arbeitnehmer/innenbewegung Österreichs, Katholisches Familienwerk Österreichs, Katholische Männerbewegung der Erzdiözese Wien)
    - Kirche zwischen Anspruch und Praxis (Katholische Aktion Österreich)
    - Die Personenwürde im Kontext der modernen biotechnologischen Entwicklungen
    (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs)
    - Armut oder soziale Gerechtigkeit (Katholische Sozialakademie Österreichs und Katholische Aktion Österreich)
    - Frauen arbeitslos (Katholische Frauenbewegung Österreichs)
    - Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit (Katholische Arbeiter- und Arbeiterinnenjugend Österreichs)
    - Arbeit und Einkommen fair-teilen (Katholische Arbeitnehmer/innenbewegung Österreichs)
    - Gelebte Schöpfungsverantwortung (ARGE Schöpfungsverantwortung).

    All diese Symposien sind durch Veröffentlichungen dokumentiert (Restexemplare erhältlich im Österreichischen Pastoralinstitut).


    Fünf Studientage der Österreichischen Bischofskonferenz mit den politischen Parteien fanden 1997/1998 statt (FPÖ, Liberales Forum, SPÖ, ÖVP und Die Grünen) und sind dokumentiert in dem Band "Parteien und katholische Kirche im Gespräch" (Restexemplare sind im Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz erhältlich).


    Der Dialog für Österreich auf dem Weg


    In den weiteren Gesprächsprozessen des "Dialogs für Österreich" sollten möglichst viele Interessierte einbezogen werden. Als Gesprächsimpuls wurde ein Grundtext zu Beginn des Jahres 1998 herausgegeben und zu Rückmeldungen dazu bzw. zum Einbringen weiterer gewünschter Themen eingeladen. Dabei waren also nicht mehr nur die Experten gefragt, sondern jede/r, der/die etwas mitteilen wollte. Hier wurde ein ungeheures Potenzial an Kreativität freigesetzt, zugleich auch an Erwartungen: was würde wohl aus all diesen Ideen, Wünschen, Meinungen, Argumenten, kompetenten Ratschlägen, querliegenden Einzelansichten usw. werden?
    Aus den über 1000 Eingaben mit ca. 10000 Einzelvorschlägen erstellte ein Redaktionsteam im Sommer 1998 ein Arbeitsdokument, das den Beratungen des Delegiertentages (23. - 26. Oktober 1998) zugrundegelegt wurde. Diese Delegiertenversammlung bedeutete gleichzeitig - statutengemäß - den Abschluss des "Dialogs für Österreich".

    Auf dem Delegiertentag befassten sich über 300 Teilnehmer/innen in 12 Gruppen mit den Themen:
    1. Gott suchen - Gott erfahren
    2. Die frohe Botschaft heute verkünden
    3. Verantwortung aus Liebe
    4. Anspruch und Scheitern. Schuld und Vergebung
    5. Kirche - unsere gemeinsame Berufung
    6. Berufung und Leben der Priester
    7. Frauen in der Kirche
    8. Kirche als Ortskirche und Weltkirche
    9. Kultur des Lebens
    10. Lebensraum Familie
    11. Sozial wirtschaften
    12. Solidarität kennt keine Grenzen

    Zu den in den Arbeitsgruppen erstellten Vorschlägen wurden Voten abgegeben, die das Meinungsbild der Delegierten widerspiegelten.
    (Eine Dokumentation dieses Delegiertentages wurde erstellt und ist in Restexemplaren im ÖPI erhältlich.)

    Dieser Delegiertentag war ein großes Ereignis, bei dem viel Begeisterung, Engagement und eine neue Wertschätzung über alle Unterschiede von Positionen hinweg spürbar wurden. Und das war wahrscheinlich die intensivste Erfahrung, nochmals durch die alphabetische Sitzordnung verstärkt, als eben nicht nur die "Gleichgesinnten" nebeneinander saßen, sondern auch Personen mit extrem gegensätzlichen Meinungen und Kirchenbildern Nachbarn waren - und miteinander reden - und entdecken konnten: auch der/die andere meint es im Grunde gut mit dieser Kirche.
    Der "Dialog für Österreich" wurde abgeschlossen, aber natürlich konnte das nicht das Ende eines Prozesses sein, der so viel angeregt hat.


    Weiterarbeit


    In der Folge gab es einige Bemühungen, dass "der Dialog weitergeht". Das deutlichste Zeichen setzte die Diözese Eisenstadt mit dem "Dialog für das Burgenland", der in gewisser Weise institutionalisiert wurde und zu dem jahrelang noch einzelne Veranstaltungen stattfanden.

    Die Österreichische Bischofskonferenz selbst hat in ihrer Sitzung im November 1998 zehn Themen aufgegriffen und dazu Projektgruppen eingesetzt. Darüber hinaus stand es jeder Einrichtung frei, an dem einen oder anderen Thema des "Dialogs für Österreich" zu arbeiten. Bei diesen zehn Projektgruppen ging es um:
    1. Wiederverheiratet-Geschiedene im Kontext von Ehe und Familie (Votum 4-1), Leitung: Bischof Klaus Küng
    2. Geistliche Berufe in Österreich (Votum 6-1), Leitung: Bischof Alois Schwarz
    3. Frauen in Kirche und Gesellschaft (Votum 7-2), Leitung: Bischof Egon Kapellari
    4. Bischof sein heute (Votum 8-2), Leitung: Bischof Alois Kothgasser
    5. Sonntag und Feiertag im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung (Votum 11-2), Leitung: Bischof Maximilian Aichern
    6. Plattform Jugend (Votum 2-2), Leitung: Bischof Paul Iby
    7. Neue Wege der Verkündigung (Votum 2-1), Leitung: Erzbischof Georg Eder
    8. Pastorale Leitlinien für den Erwachsenenkatechumenat (Votum 2-3), Leitung: Bischof Helmut Krätzl
    9. Ökumenisches Sozialwort (Votum 11-1 ), Leitung: Bischof Maximilian Aichern
    10. Expertengruppe bezüglich "Ehebegriff", Leitung: Bischof Klaus Küng

    Nicht eingerichtet wurde jedoch die angekündigte "Steuerungsgruppe", die die Weiterarbeit begleiten sollte - und die Erfolge des vorangegangenen kirchlichen Krisenmanagements wurden so verspielt. Irritationen tauchten auf. Tatsächlich haben die Bischöfe in diesem Dialogprozess zunächst eine führende Rolle übernommen, aus der sie sich nun aber (eben bis auf diese 12 Projektgruppen) zurückzogen - und damit wurde das Unternehmen im gesamten einigermaßen führerlos. Zudem erweckte eine mangelnde Öffentlichkeitsarbeit den Eindruck, dass nichts geschieht, dass alle Mühen umsonst gewesen wären, dass der Dialog gestorben bzw. abgewürgt worden sei usw. Weiters gewannen viele den Eindruck, dass die Weiterarbeit nicht der großen Linie des Delegiertentages folgte.
    Schließlich wussten viele nicht einzuschätzen, welche Bedeutung "Briefe aus Rom" in diesem ganzen Prozess hatten. Denn tatsächlich gab es während des "Dialogs für Österreichs" mehrmals besorgte "Briefe aus Rom". Es gelang aber, das Anliegen des "Dialogs für Österreich" so zu kommunizieren, dass Missverständnisse ausgeräumt werden konnten und der "Dialog für Österreich" - wie von der vorbereitenden Arbeitsgruppe geplant - stattfand. Nach dem "Dialog für Österreich" erfolgte durch Kardinal Ratzinger eine weitere Reaktion auf die Voten des Delegiertentages, indem er eine "Klarstellung" verfasste, in der für das Lehramt problematische Punkte angesprochen und bewertet wurden. (Dies ist seinerzeit in Kathpress erschienen.)

    Einige als zentral empfundene Themen während des "Dialogs für Österreich" wurden danach aber nicht weiter vorangetrieben, vor allem verschiedene Reformfragen, die auch die Weltkirche betreffen. Freilich wurden die österreichischen Vorschläge in Rom vorgebracht... Manche pastoralen Themen des "Dialogs für Österreich" sind ein Dauerauftrag.


    Aber die bischöflichen Projektgruppen erzielten Ergebnisse:

    1. Die Projektgruppe "Erwachsenenkatechumenat" erarbeitete den "Leitfaden Erwachsenenkatechumenat", der im Jahr 2000 herausgegeben wurde.
    2. Die Projektgruppe "Neue Wege der Verkündigung" veröffentlichte ihren Text ebenfalls im Jahr 2000 im Österreichischen Pastoralinstitut.
    3. Die Projektgruppe "Geistliche Berufe in Österreich" veröffentlichte ihren Text ebenfalls im Jahr 2000 im Österreichischen Pastoralinstitut; später wurde das Jahr 2002 von der Österreichischen Bischofskonferenz zum "Jahr der Berufung" ernannt; 2004 ist eine Arbeitsmappe "Berufung leben. Perspektiven entschiedener Nachfolge" im Österreichischen Pastoralinstitut erschienen.
    4. Die Projektgruppe "Wiederverheiratet Geschiedene" erarbeitete einen Text, der anschließend vom bischöflichen Leiter der Projektgruppe mit den einschlägigen Stellen in Rom weiter beraten wurde. So entstand der Text "Orientierungshilfe für geschiedene und wiederverheiratete geschiedene Gläubige", der im Jahr 2002 herausgegeben wurde.
    5. Die Projektgruppe "Frauen" erarbeitete Vorschläge zur Förderung von Frauen in der österreichischen Kirche, insbesondere durch die Einsetzung von Frauenkommissionen. Diese Projektgruppe beendete 1999 ohne weitere Veröffentlichung ihre Arbeit.
    6. Die Projektgruppe "Bischofsernennungen" erarbeitete einen Text, der als Eingabe an die Bischofssynode über das Bischofsamt weitergeleitet wurde (2001).
    7. Die Projektgruppe "Allianz für den Sonntag" vernetzte sich mit vielen Gruppierungen in Kirche und Gesellschaft zugunsten dieses Anliegens. Das Thema erhielt dadurch einen kräftigen Impuls; wird heute von vielen getragen und ist im Bewusstsein vieler Verantwortlicher in Kirche und Gesellschaft verankert.
    8. Das Projekt "Sozialwort" wurde mit der Einladung an die verschiedenen christlichen Kirchen in Österreich, gemeinsam daran zu arbeiten, auf eine neue Basis gestellt. Erscheinungstermin dieses in dieser ökumenischen Breite weltweit einzigartig verfassten Dokumentes war der 1. Adventsonntag im Jahr 2003.
    9. Aus der Projektgruppe "Jugend" entwickelte sich der "Dialog X", eine Plattform aller in der kirchlichen Jugendarbeit engagierten Gruppierungen. Daraus entstanden mehrere Projekte, wie eine österreichweit gemeinsame Gebetsnacht und das Projekt "72 Stunden ohne Kompromiss", das weitergeht.
    10. Über den "Ehebegriff" gab es mehrere öffentliche Stellungnahmen von Bischöfen und kirchlichen Einrichtungen - besonders in Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen.


    Zusammenfassung


    Es ist also doch einiges geschehen, wenngleich der Delegiertentag mehr und noch andere Erwartungen geweckt hatte. Manche Themen werden von einschlägigen Einrichtungen bearbeitet (Familie, Verkündigung, Frauenfrage in der Kirche). Das geschieht sehr unspektakulär und unterschiedlich "erfolgreich". Andere Themen erhalten von Veranstaltungen - z.B. Österreichische Pastoraltagung (u.a. zu den Themen Verkündigung, Bibelpastoral, Berufungspastoral, Gemeinde, Schöpfungsverantwortung) - Impulse. Schließlich gibt es auch neue Entwicklungen, (Einrichtung von "Seelsorgeräumen", Rollen von Laien), die aus heutiger Sicht manche Thematik etwas anders beleuchten.
    Gelungen ist, dass Katholiken unterschiedlichster Positionen einander mit mehr Wertschätzung begegnen.
    Zugleich ist man ein Stück weit aus dem innerkirchlichen Raum hinausgetreten und konnte sich in einigen aktuellen gesellschaftlichen Fragen als kompetenter Gesprächspartner profilieren. Und auch wenn das kirchliche Image in der Öffentlichkeit nicht "gut" ist: es ist im Vergleich zu 1998 um vieles besser geworden.

    Der "Dialog für Österreich" hat Probleme nicht "gelöst", aber er hat vereinzelt manches doch vorangebracht. Er war ein guter, auch mutiger Schritt, weil sein Verlauf und seine Auswirkungen nicht vorhersehbar waren. Einiges ist in diesem gesamten Prozess besser, anderes weniger gut gelungen. Wie auch immer man es sehen will: dem "Dialog für Österreich" gebührt m.E. ein erinnerungswürdiger Platz in der jüngeren Geschichte der Katholischen Kirche in Österreich.

    Walter Krieger

  • » Dienendes Führen

     

    Link

  • » Dylan-Zitate aus den Songs von Bob Dylan

     

    Alles ist schön zu seiner Zeit.

    (Scarlet Town)

     

    Die Hälfte der Leute kann immer teilweise Recht haben.

    Manche Leute können zeitweise ganz Recht haben.

    Aber alle Leute können nicht immer gleich Recht haben.

    (Talking World War III blues)

     

    Wenn Gott auf unserer Seite ist, wird er den nächsten Krieg verhindern.

    (With God on Our Side)

     

    Die Sorgen an der Welt von Gott sind so viel größer als meine,

    also geht es mir wohl ganz gut.

    (Guess I’m Doing Fine)

     

    Alles, was ich wirklich will, ist,

    dein Freund zu sein.

    (All I Really Want To Do)

     

    Es bricht mir das Herz zu sehen, wie du versuchst,

    Teil einer Welt zu sein,

    die es einfach nicht gibt.

    (To Ramona)

     

    Ich weiß, ich bin in deiner Nähe,

    aber nicht, wo ich bin.

    (Spanish Harlem Incident)

     

    Dein Kummer stammt von fixen Ideen und Mächten und Freunden,

    die dir etwas vorspielen und dich in Schubladen sortieren

    und dir das Gefühl geben,

    du müsstest genau so sein, wie sie.

    (To Ramona)

     

    Alles vergeht, alles ändert sich.

    Tu einfach, was du glaubst, tun zu müssen.

    (To Ramona)

     

    Ich versuche, so gut es geht, zu sein, wie ich bin.

    Aber alle wollen, dass man ist, wie sie.

    (Maggie’s Farm)

     

    Ihre Sünde ist ihre Leblosigkeit.

    (Desolation Row)

     

    Wie lange kann man etwas suchen, das nie verloren gegangen ist?

    (I'll Keep It with Mine)

     

    Keiner sollte je da sein,

    wohin er nicht gehört.

    (The Ballad of Frankie Lee and Judas Priest)

     

    Wir alle arbeiten vielleicht manchmal zu schwer,

    um zu schnell zu viel zu erreichen.

    (Dear Landlord)

     

    Jeder von uns hat eine besondere Gabe.

    Sie sollte genutzt werden.

    (Dear Landlord)

     

    Ohne deine Liebe wäre ich nirgends.

    (If for you)

     

    Wenn du nicht wärest, würde mein Himmel einstürzen.

    (If for you)

     

    Die Zeit verstreicht langsam, wenn man die Liebe sucht.

    (Time Passes Slowly)

     

    Was für ein wunderbares Gefühl,

    einfach zu wissen,

    du bist nah.

    (The Man in Me)

     

    Verlorene Zeit findet sich nie wieder.

    (Odds And Ends)

     

    Zu viel Nichts bringt einen auf Abwege.

    (To Much of Nothing)

     

    Gib Acht auf deine Erinnerungen.

    Du kannst sie nämlich nicht noch einmal erleben.

    (Open the Door, Homer)

     

    Zeit ist alles, was ich geben kann.

    (Never Say Goodbye)

     

    Die Melodie, die die du und ich auf der Erde zu spielen haben,

    werden wir so gut wir können, spielen,

    wozu es auch gut sein mag.

    (Wedding Song)

     

    Du bist es, der zu mir durchdringt.

    So oft wir uns begegnen,

    ist es,

    als stürze meine Seele in Flammen.

    (Nobody ´Cept You)

     

    Hier gibt es nichts, woran ich glaube außer dir,

    und es gibt nichts, was heilig ist außer dir.

    (Nobody ´Cept You)

     

    Irgendwann musst du dienen.

    (Gotta Serve Somebody)

     

    Was Gott uns gegeben hat, kann kein Mensch uns nehmen.

    (Precious Angel)

     

    Um zu träumen, müsst ihr immer noch schlafen.

    Wann wacht ihr endlich auf?

    (When You Gonna Wake Up)

     

    Wenn einer dem Herrn dient, gibt es seinem Leben Sinn.

    Seine Stellung, sein Lebensstil spielt dann keine Rolle mehr.

    (Ain’t No Man Righteous, No Not One)

     

    Was kann ich für dich tun?

    (What Can I Do For You?)

     

    Bist du bereit? Bin ich bereit?

    (Are You Ready?)

     

    Du hast mein Leben verändert.

    (You Changed My Life)

     

    Die Freiheit ist für dich leicht zu erreichen.

    Aber wenn die Wahrheit so weit weg ist,

    was nützt dir die Freiheit dann?

    (Jokerman)

     

    Gestern ist nur eine Erinnerung,

    morgen ist nie, was es eigentlich sein soll.

    (Don't Fall Apart on Me Tonight)

     

    Zu viele Informationen über nichts.

    (Someone's Got a Hold of My Heart)

     

    Trau dir selbst.

    Trau dir selbst zu, das zu tun,

    was nur du am besten kannst.

    Trau dir selbst zu, den Weg zu erkennen,

    der sich am Schluss als richtig erweist.

    (Trust Yourself)

     

    Für wen hast du gelebt, für wen bist du gestorben?

    (Maybe someday)

     

    Wozu bin ich gut, wenn ich bin, wie alle anderen?

    Wozu bin ich gut, wenn ich weiß und nichts tue?

    Wozu bin ich gut, wenn ich sehe und nichts sage?

    (What Good Am I)

     

    Manchmal frage ich, was nötig ist, um Würde zu finden.

    (Dignity)

     

    Was tagsüber gut aussieht, ist in der Nacht etwas ganz anderes.

    (Summer Days)

     

    Komisch, dass die Dinge, von denen man sich am schwersten trennt,

    die sind, die man am wenigsten braucht.

    (Lonesome Day Blues)

     

    So groß du auch sein magst,

    du wirst nie größer sein als du selbst.

    (High Water)

     

    Wir lernen zu leben, und dann vergeben wir.

    (When The Deal Goes Down)

     

    Es gibt Gründe für dies und Gründe für das.

    Mir fällt gerade keiner ein,

    aber ich weiß, es gibt sie.

    (My Wife´s Hometown)

     

    Es ist eine lange Straße, ein langer schmaler Weg.

    Wenn ich es nicht zu dir hinauf schaffe,

    musst du es irgendwie hinunter zu mir schaffen.

    (Narrow Way)

     

    Sei nett zu den richtigen Leuten auf dem Weg nach Oben.

    Früher oder später triffst du sie wieder auf dem Weg nach Unten.

    (Foot of Pride)

     

     

    Möge Gott Dich segnen und bewahren.

    Mögen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

    Mögest du für andere da sein

    Und andere für Dich.

    Mögest Du eine Leiter zu den Sternen bauen

    Und jede Sprosse hinaufsteigen.

    Mögest Du immer jung bleiben.

    Mögest Du heranwachsen, um rechtschaffen zu werden.

    Mögest Du wahrhaftig sein.

    Mögest Du stets das Wahre erkennen.

    Und all die Lichter, die Dich umgeben.

    Mögest Du immer mutig sein,

    aufrecht und stark.

    Mögest Du immer jung bleiben.

    Mögen Deine Hände fleißig sein

    Und Deine Füße schnell.

    Mögest Du ein starkes Fundament haben,

    wenn Stürme der Veränderung wehen.

    Möge Dein Herz stets fröhlich sein.

    Möge Dein Lied immer neu gesungen werden.

    Mögest Du immer jung bleiben.

    (Forever Young)

  • » Ehe

    Trauen Sie sich!

     

    Zehn gute Gründe für die Ehe

    Ein Denkanstoß der katholischen Kirche

     

     

    1. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe.

     

    Der Mensch sehnt sich danach, geliebt zu werden und Liebe zu schenken. Er ist auf ein "Du" hin geschaffen. Liebe braucht keine Begründung. Sie ist mehr als knisternde Erotik oder belastende Verpflichtung. Liebe ist das umfassende und bedingungslose Ja zu einem anderen Menschen - um seiner selbst willen, ohne Hintergedanken und Vorbehalte.

     

    2. Wahre Liebe will Dauer.

     

    Liebe erschöpft sich nicht im Zauber des Augenblicks. Sie setzt keine zetiliche Grenze und hat kein Verfallsdatum. Wer liebt, sagt: "Du kannst dich immer auf mich verlassen!" Diese Verlässlichkeit vertreibt die Angst, dem anderen nicht mehr zu genügen, nicht mehr attraktiv genug zu sein oder auf verlorenem Posten zu stehen.

     

    3. Liebe sucht das gegenseitige Versprechen.

     

    Weil Liebe Dauer will, sucht sie das wechselseitige Versprechen. Die Liebenden möchten hören, dass ihr Ja zueinenader auch morgen noch gilt - in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit - bis in den Tod. Dieses wechselseitige Versprechen gilt auf der Höhe der Ekstase, in den Niederungen des Alltags und in den Abgründen von Schmerz und Leid. Bei der Eheschließung vertrauen sich die Brautleute einander an und legen laut und deutlich vor Gott und den Menschen ein wechselseitiges, unwiderrufliches Treueversprechen ab: "Ich werde immer bei dir sein!"

     

    4. Ehe ist ein Versprechen mit Leib und Seele.

     

    Das Eheversprechen bezieht Eros und Sexualität mit ein. Die Liebe zwischen Mann und Frau sucht das erotische Begehren genauso wie die liebevoll-fürsorgliche Zuneigung. Dieses Spannungsfeld aus Lust und Hingabe, Freundschaft und Herzensnähe eröffnet den ureigenen Raum für die Zeugung des Lebens.

     

    5. Ehe braucht Schutz und verdient Anerkennung.

     

    Die Ehe gibt der Liebe der Eheleute einen intimen und schützenden Rahmen, der von der Gesellschaft, dem Staat und der Kirche zu Recht besonders geachtet wird. Von der Familie geht die Weiterentwicklung der Gesellschaft aus. Sie verdient deren Anerkennung, Förderung und besonderen Schutz.

     

    6. Ehe ist ein Wagnis, das Mut und Engagement erfordert.

     

    Die Ehe ist ein Lebensprojekt mit Herausforderungen und Risiken. Sie braucht den vollen Einsatz. Es geht nicht um ein auf Dauer gestelltes Verliebtsein, um die ewigen "Schmetterlinge im Bauch". Die Eheleute lassen sich in jeder Lage und zu allen Zeiten immer wieder neu auf das Abenteuer ein, sich gegenseitig zu entdecken und so einander die Treue zu halten.

     

    7. Liebe teilt sich mit.

     

    Liebe möchte sich weiterschenken. So entfaltet sich die Ehe in der Liebe zu den Kindern und den Familienangehörigen. Als Bund der Treue schenkt die Ehe Verlässlichkeit und Geborgenheit: In diesem Raum können Kinder Vertrauen in das Leben fassen und die nötigen emotionalen, geistigen und religiösen Kompetenzen für ein selbstständiges Leben erlernen. Wenn einem Ehepaar Kinder versagt bleiben, ist das ein großer Schmerz, der Einfühlsamkeit fordert.

     

    8. Ehe ist in der katholischen Kirche ein Sakrament.

     

    In der Liebe der Eheleute ist die Liebe Gottes anwesend und erfahrbar. Sie stehen unter der Zusage Christi: "Ich gehe mit euch. Meine Liebe begleitet euch. Ihr könnt meine Liebe bezeugen und weiterschenken." Für die katholische Kirche ist die Liebe von Mann und Frau in der Ehe ein heiliges Zeichen. In ihr ist die Liebe Christi zu seiner Kirche wirksam und fordert die Treue der Menschen ein.

    Das mutet etwas zu und entlastet zugleich.

    Ehepaare können viel für die Liebe tun. Sie können sich dafür einsetzen, dass das Feuer ihrer Liebe lebendig bleibt, aber die Eheleute müssen und können sich nicht grenzenlos glücklich machen. Sie sind und bleiben getragen von der Güte Gottes.

     

    9. Christliche Ehe ist ein Stück gelebte Kirche.

     

    Wenn Katholiken die Ehe als Sakrament bezeichnen, bringen sie damit auch zum Ausdruck, dass die Eheleute ihre Liebe nicht nur für sich behalten. Die Liebe der Eheleute hat ihre eigene Ausstrahlung. Sie wird spürbar in der gemeinsamen Erziehung der Kinder, in der Weitergabe des Glaubens, im Engagement in Verwandtschaft, Nachbarschaft, Gesellschaft und Kirche. So ist die christliche Ehe ein sichtbares Zeichen für die Liebe Gottes und deren wirksame Kraft: ein Stück gelebte Kirche. Darum spricht die Kirche im Kleinen auch von einer "Hauskirche".

     

    10. Gott ist auch bei denen, die Fehler machen.

     

    Die Ehe ist ein Zeichen für die Treue Gottes. Aber zugleich ist und bleibt die Ehe eine irdische und menschliche Angelegenheit, und die Eheleute bleiben unvollkommen und fehlbar. Sie brauchen den Willen zur Selbstkritik, zur Umkehr und zur Vergebung. Sie müssen einander Raum geben, damit sie sich verändern und entfalten können - miteinander und nicht nebeneinander. Sonst werden sie eines Tages feststellen, dass sie sich auseinandergelebt haben.

    Auf Gott können die Ehepartner in allen Höhen und Tiefen vertrauen. Er hilft zur Umkehr, zur Vergebung, zum Neuanfang. Seine Liebe bleibt - selbst dann, wenn die Partner ihr Versprechen nicht halten. Seine Liebe geht auch in ihrem Scheitern nicht verloren. Gott ist treu.

     

     

    Quelle: Folder der Deutschen Bischofskonferenz

                 www.dbk.de

  • » Ehe-Ratschläge

     

    1. Schau nicht zu deinem Partner empor und schau nicht auf ihn herab. Geh auf die Liebe als ein Gleichwertiger ein.

     

    2. Erwarte keine unmögliche Vollkommenheit von anderen, zu der du selbst unfähig bist; liebe eine Frau, nicht einen Engel; einen Mann, nicht ein Phantom oder Ideal.

     

    3. Betrachtet euch nicht als einen oder zwei, sondern als Zweisamkeit.

     

    4. In der Liebe nimm nicht, ohne zu geben und gib nicht, ohne zu nehmen.

     

    5. Such dir keinen Partner aus, der dich nicht physisch anzieht, aber mache dein Schicksal nicht abhängig von jemand, der dich nur auf der körperlichen Ebene anzieht.

     

    6. Kooperiere mit deinem Partner auf jeder Ebene – sozial, ökonomisch, intellektuell, geistig, emotional und biologisch.

     

    7. Verliere dich nicht auf Nebengeleise und Sackgassen: Es gibt immer einen Ausweg aus emotionalen Labyrinthen – alle Menschen sind ursprünglich normal veranlagt.

     

    8. Sei weder Sklave der Konvention noch deiner Eigenheiten: Vergiss nicht, dass du nicht nur ein Individuum bist, sondern eine Einheit deiner sozialen Gruppe und der gesamten Menschheit.


    (aus: Ansbacher H.L., Alfred Adlers Sexualtheorie, Frankfurt 1989)

  • » Ehrenamt - Freiwilliges Engagement

     

    Miteinander Kirche sein

    Grundsätze für ein gelingendes freiwilliges Engagement und Ehrenamt

     

    Als Christinnen und Christen sind wir berufen, durch unser ganzes Leben, in Wort und Tat Zeugen für Jesus Christus und sein Evangelium zu sein (Apostolat).

    Mit unseren Glaubens- und Lebenserfahrungen, Ideen und Visionen, Talenten und Interessen tragen wir in unterschiedlichen Funktionen – ehrenamtlich oder hauptberuflich – dazu bei.

    Ein freiwilliges Engagement und Ehrenamt wird freiwillig, unentgeltlich und zugunsten anderer Menschen geleistet.

     

    Die vorliegenden Grundsätze orientieren sich an jenen Standards, welche für die Katholische Kirche Steiermark beim Thema Ehrenamt und freiwilliges Engagement richtungsweisend sind.

     

     

    Klarheit von Anfang an!

    Was erwartet jemanden, wenn er oder sie eine bestimmte Aufgabe übernimmt? Welche Informationen sind für eine sinnvolle und zufriedenstellende Ausübung der Tätigkeit wesentlich? Im gemeinsamen Gespräch mit dem/r Hauptverantwortlichen werden zu Beginn des freiwilligen Engagements folgende Punkte besprochen und geklärt:

    • Was genau ist zu tun?
    • Was sind Sinn und Ziel dieser Aufgabe?
    • Welchen zeitlichen Rahmen nimmt die Aufgabe voraussichtlich in Anspruch?
    • Welche Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten sind mit der Aufgabe verbunden?
    • Welche Möglichkeiten der Weiterbildung gibt es?
    • Wie sehen Beginn und Ende des Engagements aus?
    • Wer ist künftig Ansprechperson?
    • Welche Kompetenzen und Interessen hat die/der an einem Engagement Interessierte/r?

     

    Jedes Engagement hat eine bestimmte Dauer!

    Die zeitliche Begrenzung des Engagements wird im Vorhinein geklärt.

    Dabei wird kurzfristiges Engagement verstärkt gefördert und auch längerfristiges Ehrenamt wertgeschätzt.

    Nach Ablauf der vereinbarten Zeitspanne (z.B. Ende einer PGR-Periode, Ende eines Projektes) wird eine eventuelle Fortführung neu geklärt.

     

     

    Beginn und Ende des Engagements finden eine Gestaltung!

    Freiwillig Engagierte werden in der Regel öffentlich (im Rahmen eines Gottesdienstes, im Pfarrblatt, via Homepage der Einrichtung,…) in ihrer (neuen) Funktion vorgestellt und es wird ihnen nach Beendigung gedankt.

     

     

    Information und Kommunikation bilden die Basis!

    Freiwillige Mitarbeiter/innen haben ein Recht auf alle notwendigen Informationen für ihr Engagement.

    Dazu zählen u.a. Informationen der Diözese, Eigenheiten der Pfarre oder Einrichtung, Kontaktadressen sowie gesetzliche Bestimmungen und Verordnungen.

    Auf Wunsch stehen die wichtigsten diözesanen Kommunikationsorgane zur Verfügung.

     

     

    Wir alle haben unsere Kompetenzen!

    Freiwillig Engagierte und Ehrenamtliche bringen eine große Vielfalt an Kompetenzen und Erfahrungen für ihr Engagement mit.

    Die Kirche bietet darüber hinaus die Möglichkeit weiterer Qualifizierung an. Glaubensvertiefung ermöglichen!

     

     

    Freiwillig Engagierte werden in ihren spirituellen Bedürfnissen wahrgenommen.

    Zusätzlich zu aufgabenspezifischen Weiterbildungen werden entsprechende Möglichkeiten zur Glaubensvertiefung angeboten und die Teilnahme daran gefördert.

     

     

    Dienste und Projekte werden auch in ihrer spirituellen Dimension erschlossen.

    Es gibt Möglichkeiten, das eigene Engagement im Licht des Evangeliums sehen und verstehen zu lernen.

     

     

    Anerkennung durch Begleitung und Wertschätzung

    Gemeinschaft und Kontakte sind wichtige Formen der Wertschätzung und Motivation. Die regelmäßige Begleitung durch die jeweils Verantwortlichen stärkt den Blick auf das größere Ganze.

    Dazu gehören eine Einführung ins Team und in den Aufgabenbereich, Feedback und klar zum Ausdruck gebrachtes, ehrliches Interesse und Vertrauen.

     

     

    Aufwand ersetzen!

    Das eigene Engagement soll nicht zu einer finanziellen Belastung werden. Nachgewiesener Sachaufwand (z.B. Arbeitsunterlagen, Materialien, Treibstoffkosten, Kurs- und Aufenthaltskosten,…) werden daher von der Einrichtung oder Pfarre im Rahmen der budgetierten Höhe bzw. nach Vereinbarung ersetzt.

    Einrichtungen und Infrastruktur sollten gratis genützt werden können.

     

     

    Im Falle des Falles: versichert und geschützt!

    Freiwillige Mitarbeiter/innen sind durch eine bestehende Haftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Unfall- und Dienstfahrtenkaskoversicherung geschützt.

    • Haftpflichtversicherung: Das gesamte gesetzliche Haftpflichtrisiko einer Pfarre, alle gesetzlichen und satzungsmäßigen Vertreter der Pfarre und sämtliche Beschäftigten – gleich ob hauptberuflich, ehrenamtlich oder nebenberuflich tätig – sind versichert.
    • Unfallversicherung: Diese Sparte wurde für alle ehrenamtlich Mitarbeitenden, sowie für alle Ministranten und Ministrantinnen und für den gesamten Jugendbereich abgeschlossen. Versichert gilt die Mitarbeit und Teilnahme an allen Veranstaltungen der Pfarre (weltweit), wobei Unfälle auf dem direkten Weg zu und von der Versichertenbetätigung als eingeschlossen gelten.

     

    Das persönliche Engagement findet Bestätigung!

    Der Nachweis des freiwilligen Engagements kann eine Hilfestellung für die weitere berufliche Laufbahn darstellen. Bei Bedarf und auf Wunsch wird daher eine schriftliche Bestätigung über das ehrenamtliche Engagement, das unentgeltlich erfolgte, von den Verantwortlichen der Pfarre bzw. Einrichtung ausgestellt.

     

     

    Nähere Informationen gibt es in der Broschüre: Miteinander Kirche sein. Anregungen für ein gelingendes freiwilliges Engagement und Ehrenamt. Arbeitshilfe für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge der Katholischen Kirche Steiermark, die für die Gestaltung des freiwilligen Engagements Verantwortung tragen, Graz 2016

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