Die Abtei Mariastern-Gwiggen gehört dem Zisterzienserorden an. Sie liegt auf einer Anhöhe an den Ausläufern des Pfändermassivs zehn Kilometer nördlich vn Bregenz. Als Nachfolgekloster von drei im Kanton Thurgau gelegenen Zisterzienserinnenklöstern (Kalchrain, Feldbach, Tänikon), die im Jahr 1848 aufgehoben worden waren wurde das am Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Schlösschen Gwiggen 1856 von den aus dem Thurgau ausgewiesenen Schwestern besiedelt. Mariastern bekennt sich in seiner Ausrichtung zur kontemplativ-monastischen Lebensform.
Zielsetzung und Öffnungszeiten
Das Gästehaus des Klosters steht das ganze Jahr (mit Ausnahme der Weihnachtsfeiertage) für Gäste, Einzelne und Gruppen zur Verfügung, die in religiöser Atmosphäre Ferien machen und/oder Vertiefung im geistlichen Leben suchen. Die Schwestern bieten Teilnahme an der Liturgie, persönliche Begleitung, gemeinsame Meditationen, Besinnungstage und meditativen Tanz an - oder einfach die Möglichkeit, abzuschalten und in der Stille zu sich selbst und Gott zu finden. Auch eine Teilnahme an der Arbeit ist nach Absprache möglich. Ein Mitleben innerhalb der Klausur ist jedoch nur in Ausnahmefällen zur Berufsklärung möglich.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
Mariastern ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Bus ab Bahnhof Bregenz, Richtung Hohenweiler zu erreichen.
Mit dem Privatauto verlässt man die Autobahn bei der Abfahrt Hörbranz-Lochau und fährt auf der Bundesstraße Richtung Hohenweiler. Das Kloster liegt dann nach dem Ortsende von Hörbranz gut sichtbar rechts von der Straße am Waldrand.
Das Kloster liegt in ruhiger Lage abseits des verbauten Gebietes und bietet bei klarem Wetter einen herrlichen Blick auf den Bodensee und die Schweizer Berge. Es ist ein geeigneter Ausgangspunkt für Ausflüge in die landschaftlich schöne und kulturell interessante Umgebung des Bodenseeraumes und des Bregenzerwaldes.
Zimmer, Räume und Ausstattung
Das Gästehaus hat etwas 13 (in ein bis zwei Jahren etwa 16 Gästezimmer), die 20 - 25 Menschen Unterkunft bieten. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet.
Einzel- Doppel-, Mehrbettzimmer (2 kleine Appartements für Familien: in Vorbereitung)
Fast alle Zimmer haben Dusche und WC.
1 Vortragssaal, 2-3 Räume für Gruppen und persönliche Gespräche, 1 Sitzecke zum gemütlichen Beisammensein, Gästebibliothek
Zu Gebet und Meditation gibt es neben der Kirche und Kapelle ein Oratorium mit Tabernakel im Gästehaus, Teppiche und Meditationshocker stehen zur Verfügung.
Besonderheiten
Im Gästehaus und bei den Mahlzeiten ist Stillschweigen nur in Absprache mit den anderen Gästen möglich.
Das Bildungshaus ist eine Fort- und Weiterbildungsstätte für Erwachsene. Es versteht sich als Ort des Innehaltens, des Lernens, der Begegnung und als Forum des Dialoges aus christlichen Wurzeln. Das Ziel ist eine lebensbegleitende, ganzheitliche Bildung. Lernen verstanden als Prozess gemeinsamen Gehens und Suchens.
Das Haus steht allen Ständen offen und ist ganzjährig geöffnet.
Orden der Augustiner Chorherren von Vorau; Eröffnungsjahr: 1977; bis 1992 unter der Leitung von Dir. Peter Riegler eigenes Bildungshausprogramm; 1992 bis 2000 -Leiter Propst Rupert Kroisleitner, nur Gastkurse; seit 1. September 2000neuer Leiter: Herr Dir.Mag.Dr.Markus Riegler
Öffnungszeiten
Das ganze Jahr geöffnet - Gastgruppen sind herzlich willkommen.
Lage
nördliche Oststeiermark von Graz der kürzeste Weg nach Vorau: A 2 bis Gleisdorf, Bundesstraße bis Kaindorf, links über Pöllau und Kreuzwirt.
Raumangebot
Während der Schulzeit 17 Zimmer mit je Dusche und WC - insgesamt 33 Betten;
während der Ferienmonate 39 Zimmer auch alle mit Dusche und WC - insgesamt 96 Betten;
3 Seminarräume (65-75 m²) ausgestattet mit Overhead, Flipchart, Pinwänden, FS mit Videorecorder, Internetanschluss, eigene Hauskapelle - Decken und Gebetsschemmel vorhanden
Besonderheiten
Das ganze Jahr hindurch ist auch die Möglichkeit (auch für Einzelpersonen) für Ruhe-Gebet- Stille-Erholung (Zeit und Dauer nach persönlicher Vereinbarung). Wenn geistliche Begleitung durch unseren Dir.Mag.Dr.Markus Riegler gewünscht wird, ist ein Vorgespräch unbedingt notwendig.
Seit mehr als 850 Jahren ist die Abtei Seckau auf einer Hochebene über dem Murtal bei Knittelfeld, 75 km nordwestlich von Graz gelegen, mit ihrem Dom eines der Wahrzeichen der Steiermark. Nach der Gründung als Augustiner-Chorherrenstift und der Bedeutung als Bischofsitz und Sitz der Diözese wurde das Kloster nach der Aufhebung durch Josef II. 1883 von Beuroner Benediktinermönchen wiederbesiedelt.
Zielsetzung
"Ora et labora - Bete und arbeite" ist der Wahlspruch des hl. Benedikt, nach dem heute in der Abtei 19 Patres und Brüder leben. Auf der Suche nach Gott feiern die Mönche täglich das Konventamt und das Stundengebet. Doch nicht nur die Liebe zu Christus, auch die Liebe zu den Menschen bewegt die Mönche. Ihre seelsorgliche Tätigkeit als wichtigste Aufgabe umfaßt Exerzitien, Besinnungstage und die Betreuung junger Menschen am Abteigymnasium.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
Nächste Schnellzugstation: Knittelfeld - von dort Autobuslinie Watzke oder Taxi (Samstag und Sonntag kein Linienverkehr!)
Seckau liegt südlich der Seckauer Alpen. Es ist frei sowohl von jeglicher Industrie als auch vom Durchzugsverkehr. Es ist ein Ort der Ruhe und Erholung mit einem Netz gepfelgter Spazier- und Wanderwege sowie Sportmöglichkeiten.
Unterbringung
In der Benediktinerabtei Seckau leben derzeit 13 Mitbrüder und 2 Novizen. Für die Unterbringung können wir 36 Betten anbieten (16 für Damen und 20 für Herren).
Diözese Graz: Maria Trost
Bildungshaus Maria Trost
Kirchbergstr. 18
8044 Graz
Tel. 0316/391131-0, Fax. 0316/391131-30
E-mail: office@mariatrost.at
Homepage: www.mariatrost.at
Zielsetzung
Das Bildungshaus steht für Tagungen und Seminare, Konferenzen, Kongresse und Exkursionen sowie für Bildungs- und Erholungswochen zur Verfügung. Das Bildungshaus liegt in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche Mariatrost, einem hervorragenden Beispiel österreichischer Barockarchitektur (Baumeister J. G. Stengg, 1714).
Erreichbarkeit
Das Bildungshaus Mariatrost ist von Graz mit der Straßenbahnlinie 1 bis Endstation erreichbar. Sieben Minuten Gehweg. Radweg bis Endstation Mariatrost. 60 Parkplätze ums Haus.
Kapazität
Das Bildungshaus Mariatrost verfügt über 8 Seminarräume in der Größe von 21 bis 134 m² sowie für Nächtigungen über 34 Einbettzimmer, 6 Doppelbettzimmer und 2 Familienzimmer.
Besonderheiten
- Nächtigungen und Verpflegung sind auch für Einzelgäste ohne Veranstaltungsbesuch möglich (Ruhe tanken, Auszeit nehmen).
- Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist und in der Rezeption sein Ticket vorweist, erhält einen Kaffee/Tee gratis.
- Wanderwege und Nordic Walking-Strecken sind ums Haus.
- Speisen werden vom hauseigenen Küchenteam täglich frisch zubereitet.
- Ein eigenes Bildungsprogramm widmet sich spirituellen und theologischen Themen (Näheres siehe www.mariatrost.at )
- Das Haus verfügt über eine eigene Kapelle, die von Künstler Josef Fink gestaltet wurde. Jeden ersten Sonntag im Monat (11.30 Uhr) wird in der Kapelle Gottesdienst gefeiert.
Die ersten Benediktinermönche wurden um das Jahr 1076 von Graf Marquard von Eppenstein nach St. Lambrecht geholt. Von hier aus wirkten sie im oberen Murtal, in der Weststeiermark und in der Gegend um Aflenz, wo 1157 Mariazell gegründet wurde.
Im Verlauf der 900jährigen Geschichte mußten die Mönche zweimal ihr Kloster verlassen: von 1786 bis 1802 wegen der Aufhebung durch Kaiser Joseph II. und von 1938 bis 1946, als das nationalsozialistische Regime das Stift beschlagnahmte.
Heute werden sechs Pfarren von St. Lambrechter Mönchen betreut. Einige Mitbrüder widmen sich den Pilgern in Mariazell, dem größten Wallfahrtsort Österreichs. Land- und fortwirtschaftliche Betriebe dienen als wirtschaftliche Grundlage für diese Aufgaben.
Im Geist der Gastfreundschaft steht das Kloster vielen Menschen offen. Die Möglichkeit, einige Zeit im Kloster mitzuleben, kann heilsam von der "Welt" distanzieren.
Zielsetzung
Die Benediktiner von St. Lambrecht bieten Gästen, die Ruhe und Erholung suchen, die Möglichkeit an, eine Zeit lang im Kloster zu leben. Darüberhinaus laden wir zu verschiedenen Veranstaltungen ein (Exerzitien, Einkehrtage, Ikonenmalkurse, .).
Im Rahmen unserer Möglichkeiten stellen wir unsere Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen (Gruppenseminare, Mitarbeiterklausuren, Vorträge, Konzerte .) von Gruppen, Vereinen oder Firmen zur Verfügung.
Unterbringung und Raumangebot
25 Gästezimmer mit insgesamt bis zu 40 Betten (teils Komfortzimmer, teils einfacher); 2 Quartiere für Jugendliche mit je 16 (Stock-)Betten
Konferenzsaal für bis zu 50 Personen; Pfarrsaal für bis zu 50 Personen; Meditationsraum; (neben Konferenzsaal); Meditationskapelle; zusätzliche Räume auf Anfrage
Erreichbarkeit
Mit PKW oder Bus :
. von Klagenfurt: auf der Kärntner Bundesstraße (B 83) bis Neumarkt, dann links, Richtung
Mariahof-Bahnhof, links nach St. Lambrecht (noch 8 km)
. von Salzburg/Innsbruck: über den Radstädter Tauern oder durch den Tauerntunnel (A 10) nach Tamsweg, Murau, nach dem Bahnhof links nach St. Lambrecht (noch 15 km)
. von Wien/Graz: auf der Murtal Schnellstraße (S 36) und der Murtal Bundesstraße (B 96) bis Scheifling, dann rechts Richtung Murau bis Teufenbach, links bis Mariahof-Bahnhof, rechts nach St. Lambrecht (8 km)
Mit der Bahn :
. bis zur Bahnstation Mariahof-St. Lambrecht (Südbahn), von dort mit dem Bus oder mit dem Taxi nach St. Lambrecht (noch 8 km)
Besonderheiten
Kloster auf Zeit:
- so nennt sich die Möglichkeit, einige Zeit in der Klostergemeinschaft zu leben, um Ruhe zu finden, ein wenig auszuspannen und das Leben der Mönche kennenzulernen. Grundsätzlich ist es allen Gästen möglich, das Chorgebet mit den Mönchen zu feiern, in den Wintermonaten können Frauen in der Regel nur an Vesper und Eucharistiefeier teilnehmen.
Das ganze Jahr über stehen Unterkünfte für Männer, Frauen, Familien und Jugendgruppen zur Verfügung, auf Wunsch und nach Möglichkeit sind Mönche zu Gesprächen und geistlicher Begleitung bereit.
. Lambrechter Ikonenmalkurse unter der Leitung von Abt Otto Strohmaier
Sie bieten Gelegenheit, Meditation und Kreativität miteinander zu verbinden.