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Konfliktkultur: Zwischen Freundschaft und Feigheit - Die Verleugnung durch Petrus

 

„Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ (Lk 22,61)

 

 

Evangelium:

Verleugnung durch Petrus (Mt 26,69-75, Mk 14,66-72, Lk 22,55-62, Joh 18,15-18.25-27)

 

 

 

Als Petrus erkennt, dass er Jesus verleugnet hat, beginnt er zu weinen. (Vielsagend ist der kleine Einschub von Lukas, dass Petrus sein Tun durch einen Blick Jesu auf sich erkennt.) Er schämt sich seiner Feigheit, die ganz im Gegensatz zu seiner bisherigen Treue zu Jesus steht. Trotzdem ist und bleibt er der Fels, auf dem die Kirche gebaut werden soll (Mt 16,18).

Es gibt diesen Konflikt infolge einer Untreue gegenüber Jesus – und niemand ist davor gefeit. Vielleicht ist es sogar gut, die eigene Schwachheit einmal zu durchschauen, um sich seiner selbst nie zu sicher zu sein. Seine Kraft schöpft der Christ nicht aus sich selbst, sondern empfängt sie von Gott.

Es ist leicht, hier über Petrus ein Urteil zu haben: Man sollte es aber differenzierter sehen. Immerhin beweist er Verbundenheit und Anhänglichkeit, indem er möglichst nahe zu Jesus will. Das nützt nichts. Vermutlich möchte er etwas Näheres über Jesu Schicksal herausfinden. Es ist nicht in seinem Plan, sich jetzt zu Jesus zu bekennen und Zeugnis abzulegen. Verunsicherung und Angst in einer feindseligen Umgebung sind größer als sein Mut. Es wäre – ehrlich gesagt – nutzlos, sich hier an dieser Stelle zu Jesus zu bekennen und damit womöglich selbst nur verhaftet und getötet zu werden. Das war nicht die Absicht des Petrus – nicht jetzt –, und deshalb ist er auf die Situation nicht gefasst.

Petrus wird angesprochen, ob er zu Jesus gehört, und er reagiert („diplomatisch“), so dass er seinen Plan, Näheres über das weitere Schicksal Jesu herauszufinden, nicht gefährdet. Beim zweiten Krähen des Hahnes erkennt er, dass anderes den Vorrang gehabt hätte; das Bekenntnis zu Jesus, so wie er es sich früher einmal vorgenommen hatte (Lk 22,33, Mk 14,29, Mt 26,33-35).

 

 

Im Sinn einer christlichen Konfliktkultur müssen wir mit der eigenen Schwachheit, ja Untreue rechnen. Es kann durchaus ein gutes Anliegen sein, das uns im entscheidenden Moment von noch Wesentlicherem ablenkt. Dann ist Selbsterkenntnis und Reue nötig, nicht das Beharren auf der Verständlichkeit unseres Handelns oder die Berücksichtigung von Entschuldigungsfaktoren. In der Ankündigung der Verleugnung durch Petrus (Mt 26,34; Lk 22,34; Joh 13,38) verlangt Jesus keinen Heroismus, aber er weist auf die Grenze des Apostels und von jedem von uns hin. In diesem Bewusstsein soll ein Engagement für Jesus nicht zu dick aufgetragen und von sich zu überzeugt sein. Die Möglichkeit der Schwäche (einer Sünde) in unvorhergesehenen Situationen ist immer da. Das gilt für alle Mitglieder der Kirche, wo auch immer sie stehen.

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Zusatzinformationen:

Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

 



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Amoris laetitia

Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

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Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

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Laudate Deum

(Schreiben zur Klimakrise)

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Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

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