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Konfliktkultur: Zwischen Gott und Geld - "Man kann nicht zwei Herren dienen..."

 

„Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.“ (Lk 1,13d)

 

 

Evangelium

Zwei Herren dienen (Mt 6,24, Lk 16,13)

 

 

 

Im Leben kann es nur eine oberste Priorität geben. Eine Grundentscheidung ist unausweichlich, wenn man nicht zwischen unterschiedlichen Anforderungen, Wertsystemen und Loyalitäten hin und hergerissen werden will. Mit Gott und dem Mammon nennt Jesus unvereinbare Gegensätze. Mammon ist der Götze des Geldes, der als Identifizierung des Reichtums angebetet wird. Ihm wird in Wort und Tat gedient, wenn jemand als oberstes Lebensziel das Erringen und Vermehren von Vermögen hat. Ein solcher Mensch ist auf Geld fixiert.

Sicherlich bietet Vermögen einiges: eine klare Wertordnung, ein angenehmes Leben, Gleichgesinnte, ein gewisses Maß an gesellschaftlicher Anerkennung usw.

Die Sorge um Geld kann der Lebenswirklichkeit scheinbar näher stehen und reizvoller sein als etwa der Gottes-Dienst und als das Tun des Guten.

 

 

Für die gegenseitige Ausschließung zwischen Gott und dem Mammon ist für Jesus auschlaggebend, dass es sich dabei um das entscheidende und tragende Prinzip des Lebens handelt. Dass Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und entsprechend ihrer Lebensführung auf Gelderwerb angewiesen sind, ist klar. Ebenso ist ein verantwortungsbewusstes Streben nach Sicherung und Mehrung von Wohlstand und Vermögen sinnvoll. Aber das darf nicht das Wichtigste im Leben sein. Es gehört dazu, aber in jener Bedeutung, die ihm von Gott her zukommt.

 

 

Der Evangelist Lukas verwendet den krassen Begriff „Sklave“, Sklave des Geldes. Ein Sklave übt nicht nur die verschiedensten Dienste aus, sondern er ist existenziell gebunden und abhängig von seinem Herrn. Er ist unfrei und lebt ganz wie es dem Herrn gefällt. Damit werden die Unterschiede noch deutlicher. Wenn sich ein Mensch unter die Herrschaft Gottes stellt, baut er das Reich der Liebe auf. Für einen innerlich vom Geld Abhängigen sieht das Leben, der Mensch und die Welt ganz anders aus.

In der Widersprüchlichkeit des Lebens gibt es trotz einer Grundentscheidung für Gott immer wieder Situationen, wo ein Tribut an den einen oder anderen Götzen gezollt wird, wo z.B. die Sorge um Geld, um Karriere, um ein Projekt einmal so wichtig wird, dass man Gott vergisst. Die Konsequenzen können weitreichend sein. Das Denken, die Ausrichtung des Willens und des Handelns wird durcheinandergebracht. Danach hinterlässt es Spuren und zieht es Kreise in der Umgebung.

 

 

Wer letztendlich Gott als seinen Herrn erwählt hat und dies nicht nachträglich durch sein Handeln revidiert, wird früher oder später zu seiner eigentlichen Berufung zurückkehren und dem Geld wieder seinen angemessenen, untergeordneten Platz im Leben geben.

 

 

Im Sinn einer christlichen Konfliktkultur geht es um das persönliche Durchhalten der Grundentscheidung, dass Gott Herr in meinem Leben ist, d.h. dass ich mich an ihm orientiere. Das könnte mir an dieser Stelle wieder bewusst werden. Die Herrschaft von anderen Einflüssen auf mein Leben und jeder faule Kompromiss muss zurückgewiesen werden. Denn ich kann nur Diener eines Herrn sein. Wenn es nicht Gott ist, wer dann? Wenn es Gott ist, wie sieht das in diesem Augenblick aus?

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Zusatzinformationen:

Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

 



Österreichisches Pastoralinstitut

 

 


Amoris laetitia

Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

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Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

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Laudate Deum

(Schreiben zur Klimakrise)

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Katechumenat

Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

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