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Impulstexte zu pastoralen Themen: Wird der Sonntag abgeschafft?

 

Welche Bedeutung hat der Sonntag?

Wird der Sonntag abgeschafft?

 

Der Sonntag ist in Gefahr. Mit der lauten Stimmer der Wirtschaft verdrängen Menschen den Sinn dieses Tages und opfern ihn dem Konsum, sei es der intensiven Nutzung von Angeboten der Freizeitindustrie oder dem Offenhalten der Geschäfte um des höheren Profits oder einer „Freiheit zu kaufen“ willen. In manchen Ländern gibt es das schon lange. Und neben manchen Vorteilen zeigen sich viele Nachteile.

Würde jedoch der Sonntag aufgegeben werden, entspräche dies letztlich einer modernen Form von „Sklaverei“. Dann würde die Gesellschaft von rein wirtschaftlichen Interessen geleitet werden, um den Menschen geht es nicht. Dem müsste aus christlicher Sicht Widerstand bzw. Verweigerung entgegengestellt werden.

Ein gemeinsamer freier Tag in der Woche gehört zu den Fundamenten einer Gesellschaft. Sie braucht gemeinsame Zeiten für die Feier und für die Erhaltung des sozialen Gefüges. Der Sonntag ist ein Tag der gemeinsamen Erholung, der Familie, der Begegnungen mit Freunden, des Einsatzes für Bedürftige, der Pflege von persönlichen Interessen. Er schafft Raum für ein ausgleichendes Tun und eine schöpferische Pause.

Ohne gemeinsame Zeit zerfällt der Gemeinschaftsbezug, gehen Beziehungen in die Brüche. Wenn es für einzelne reizvoll scheinen mag, an einem beliebigen Tag (ohne Menschenandrang) Freizeit zu verbringen, bewirkt dies auf längere Sicht doch eine Entfremdung aus einem gesellschaftlichen Rhythmus, der für das Leben wesentlich ist.

Freilich gibt es Menschen, die für die Aufrechterhaltung einer gesellschaftlichen Grundversorgung am Sonntag arbeiten. Diese notwendigen Ausnahmen dürfen nicht als „Regel“ angesehen werden. Es ist für diese Menschen mühsam, ihr berufliches mit ihrem familiären und gesellschaftlichen Leben in Einklang zu bringen.

Für die zukünftige gesellschaftliche Entwicklung entscheidend ist der Sinn, der dem Sonntag gegeben wird. Für Christen ist der Sonntag der Tag des Herrn, der besonders an die Vollendung der Schöpfung erinnert und die Auferstehung Christi vergegenwärtigt. Hier geschieht Lebens- und Glaubensermutigung. Er schenkt gemeinsame Zeit für die Feier der Eucharistie und für nicht-alltägliche Begegnungen, wo Jesus selbst gegenwärtig sein mag. Das ist nicht bloß eine „religiöse Sicht“, sondern hat gesellschaftliche Bedeutung. Der Sonntag ist nicht als pfarrlicher „Stresstag“ gedacht, sondern als sichtbares Zeichen für Gott in dieser Welt.

 

Wie gestalte ich den Sonntag?

Was mache ich am Sonntag für und mit meinen Mitmenschen?

Wodurch könnte ich den Sinn des Sonntags verfehlen?

 

Welche Form von Sonntagskultur gibt es in unserer Gesellschaft?

Welche „Freizeitgestaltung“ könnte für Menschen schädlich sein?

Wie kann die Bedeutung des Sonntags als gemeinsamer freier Tag für die Gesellschaft bewusster gemacht werden?

 

Wem dient die Gestaltung des Sonntags in unserer Pfarre?

Welche anderen Dinge werden in unserer Gemeinde unter Umständen wichtiger als die Eucharistiefeier erlebt?

Wie können wir das Verständnis des Sonntags als „Tag des Herrn“ vertiefen?

 

Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott geweiht, an ihm darfst du keine Arbeit tun. Du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.

(Ex 20, 10)

 

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Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

 



Österreichisches Pastoralinstitut

 

 


Amoris laetitia

Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

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Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

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Laudate Deum

(Schreiben zur Klimakrise)

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Katechumenat

Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

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