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Impulstexte zu pastoralen Themen: Konfliktkultur - Prüfstein für das gelebte Evangelium

 

Warum gibt es Konflikte?

Wie komme ich zu tragfähigen Lösungen?

 

Wo Menschen zusammenleben, kommt es früher oder später zu Konflikten. Es gibt keine vollkommene Harmonie auf Dauer, nicht einmal unter „Sehr-Gleichgesinnten“. Ein Konflikt wird nicht wirklich zu einem Problem, wenn es gelingt, „positiv zu streiten“.

„Positiv streiten“ heißt: Jeder darf und soll sagen, was er eigentlich möchte und warum. Dies setzt voraus, dass der andere grundsätzlich bereit ist zuzuhören.

Für eine solche Streitkultur sind unausgesprochene Selbstverständlichkeiten, verborgene Wertvorstellungen, vorschnelle Harmonisierungsversuche und ähnliches sehr hinderlich. Sätze wie „Wir sind doch alle Christen“ oder „Eigentlich müssten wir ja alle einer Meinung sein!“ spiegeln Ansprüche wider, unter denen jeder etwas anderes verstehen kann. So misslingt Kommunikation und führt zu dem subjektiven Gefühl des Nicht-verstanden-Werdens. Argumente können dann als selbstherrlich, willkürlich, launisch, nicht nachvollziehbar usw. abgetan werden.

Oft werden Sachkonflikte von Beziehungskonflikten überlagert oder verfälscht.

Hinderlich für eine positive Streitkultur ist ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber dem Partner. In einem solchen Fall müssen die Gründe für das Misstrauen zuerst angegangen werden. Dabei geht es um Achtung vor dem anderen, um sachlich-inhaltliche Rückfragen, um eine positive Grundeinstellung (ich glaube, dass er/sie es gut meint) und um den Aufbau von Vertrauen.

Es ist klar, dass man es nie allen recht machen kann. Wenn aber Entscheidungsprozesse durchsichtig und durch entsprechende Hintergrundinformationen plausibel gemacht worden sind, werden die betroffenen Menschen sich eingeladen fühlen, in Loyalität die Entscheidung mitzutragen.

Konflikte dürfen nicht verdrängt oder unterdrückt werden. Versucht man dies, womöglich aus Angst vor emotionalen Ausbrüchen, werden sie als Dauerbelastung viele Kräfte binden und das Gesamtklima belasten.

Bei der Lösung von Konflikten soll es keine Verlierer oder Sieger geben, sondern alle sollen das Gefühl haben, etwas zur richtigen Entscheidung beigetragen zu haben. Dass es dabei oft um Kompromisse (oder um „Vereinbarungen“) geht, kann bewusst angesprochen werden. So werden Konflikte zu einer Chance der Weiterentwicklung einer Gemeinschaft und der Beziehungen untereinander. Wo Menschen sich dabei bereitwillig unter das Wort Gottes stellen, entdecken sie eine „geistliche“ Dimension sogar in konfliktreichen Auseinandersetzungen.

 

Welche Konflikte erlebe ich?

Wie kann ich Konfliktsituationen ansprechen, ohne andere in ihrem Bemühen zu kränken?

Wie reagiere ich auf Ablehnung?

 

Wie kann Menschen geholfen werden, die unter ihren Konflikten leiden?

Welche Haltungen legt das Evangelium in Konfliktsituationen nahe?

Welche Art von Gerede sollte besser unterbleiben, damit Konflikte nicht unnötigerweise aufgebauscht werden?

 

Welche Konflikte gibt es in unserer Pfarre?

Was steckt dahinter?

Wie gehen wir mit den (momentan) unlösbaren Konflikten um?

 

Die Überzeugung, die du selbst hast, sollst du vor Gott haben. Wohl dem, der sich nicht zu verurteilen braucht bei dem, was er für recht hält.

(Röm 14, 22)

 

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Zusatzinformationen:

Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

Österreichische Pastoraltagung

 

 

Österreichisches Pastoralinstitut

 

 

 

 

Amoris laetitia

Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

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Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

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Katechumenat

Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

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