Europas Delegierte trafen sich in Linz zur Vorbereitung der Synode
Die Mitorganisatorin und Theologin Klara Csiszar erklärte: "Ziel des Workshops ist nicht die Erarbeitung eines Positionspapiers, sondern das persönliche Kennenlernen der europäischen Synodenteilnehmer:innen, ein vertrauensvoller Austausch und die gemeinsame Entwicklung einer europäischen Perspektive für die Bischofssynode auf Grundlage des Arbeitspapiers 'Instrumentum Laboris'."
Ähnliche Vorbereitungstreffen gab es zuvor auch bereits auf anderen Kontinenten.
Zu den Teilnehmenden zählten u.a. der Präsident des Rats der Bischofskonferenzen Europas (CCEE), Erzbischof Gintaras Grusas (Vilnius), dessen Stellvertreter Erzbischof Ladislav Nemet (Belgrad) sowie die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Italiens, Österreichs und der Schweiz, Kardinal Matteo Zuppi (Bologna), Erzbischof Franz Lackner (Salzburg) und Bischof Felix Gmür (Basel). Die Deutsche Bischofskonferenz hatte ihre Generalsekretärin Beate Gilles entsendet, weitere Teilnehmer aus Deutschland waren die Theologen Thomas Söding (Bochum) und Thomas Schwartz (Augsburg).
Europäische Synodenteilnehmer beraten in Kleingruppen
Ganz im Zeichen der von der Weltsynode etablierten Methode der „Konversation im Geist“ – auch als „Anhörkreis“ bekannt – stehen die Beratungen der europäischen Synodenteilnehmer bei ihrem Workshop am Freitag in Linz. Das erklärte die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar im Interview mit Kathpress, die den Workshop maßgeblich als Dekanin der Katholischen Privat-Universität Linz vorbereitet hat. Die Direktorin des Österreichischen Pastoralinstitutes moderierte die deutschsprachige Gruppe.