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Konfliktkultur: Hass - Vom Hass der Welt gegen die Jünger

 

„Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.“ (Joh 15,20)

 

 

Evangelium:

Der Hass der Welt gegen die Jünger (Joh 15,18 - 16,4)

 

 

 

Jesus stellt den Jüngern eine der dunkelsten „Schattenseiten der Welt“ eindringlich und schonungslos vor Augen. Er beschreibt eine Welt der Wölfe, die jeden zerreißt, der nicht mit-heult. Im Auftrag Gottes soll jedoch eine Veränderung durch Liebe gebracht werden, die an einem Ort der falschen Werte so herausfordernd sein kann, dass eine Gesellschaft darauf mit Ablehnung, Hass und Verfolgung reagiert. Das Leben Jesu selbst ist ein solches Beispiel. Die Geschichte der Märtyrer, auch in unserer Gegenwart, legt davon Zeugnis ab.

Nur auf diesem Hintergrund lässt sich die Härte der Worte Jesu in einem ziemlich harmoniegewohnten Mitteleuropa verstehen. Der Evangelist Johannes zeichnet die Gegensätze scharf zwischen Licht und Dunkel, Leben und Tod, Liebe und Hass, besonders in den Abschiedsreden (Joh 13-17). Zwischentöne, Übergänge und Nuancen werden ausgeblendet und legen dem Leser eine Schwarz-Weiß-Sicht nahe, die seiner Lebenserfahrung mit der Welt von heute nicht entspricht. Das bloße Wissen um die historischen und gesellschaftlichen Bezüge des Textes in der johanneischen Gemeinde ist zwar hilfreich, kann aber nur selten ins Herz dringen. So gilt es, die Radikalität der Sprache des Textes nur in dem Maß zu übernehmen, wie man sie nachvollziehen kann: Was will Gott hier sagen? Was bedeutet das für uns?

 

 

Christen, die einander nach dem Beispiel Jesu lieben, wie es unmittelbar vor der hier betrachteten Textstelle (Joh 15,17) heißt, sind eins mit ihm. Jede Erfahrung, die Jesus gemacht hat, kann sie ebenfalls treffen: die bewährte Treue und das bedingungslose Zusammenstehen in der Gemeinschaft der mit Christus Liebenden, aber auch der Hass und die Blindheit jener, die nicht lieben. Der spezifische Blick für eine christliche Konfliktkultur sieht sich hier einer Auseinandersetzung gegenüber, in der es ein kompromissloses Gegeneinander gibt. Die Situation kann einiges erklären, aber nichts entschuldigen. Es zählt, was unter dem Strich herauskommt, unabhängig von möglichen, subjektiven, mildernden Umständen.

 

 

Eine christliche Konfliktkultur muss diese Gegensätze durchhalten. Auch wenn man einen „Gegner“ aus einer ganz bestimmten Sicht vielleicht sogar verstehen kann: In seinem Handeln bleibt er ein „Gegner“. Und hoffentlich wird man in solchen Auseinandersetzungen nicht selbst zu einem „Gegner der Liebe“.

 

 

Im Sinn einer christlichen Konfliktkultur ist im Ernstfall mit einem „Konflikt mit der Welt“ zu rechnen. Und die „Welt“ geht durch jeden Menschen hindurch, der sich an ihren Kriterien orientiert, also durch jeden von uns, immer wieder. Deshalb kann ein „Konflikt mit der Welt“ auch an kirchlichen Orten, ja in mir selbst, begegnen. Jesus verheißt, dass der einzelne Gläubige diese Situation durchstehen kann. Was im psychisch und physisch wiederfahren wird, bleibt zweitrangig hinter der Gewissheit, im Heiligen Geist an der Liebe Christi festhalten und davon Zeugnis geben zu können. Wo dies vor Menschen ohnmächtig bleibt, zählt es vor Gott. Was immer bewirkt werden kann, wird der Heilige Geist durch seine Zeugen tun, die sich seiner Kraft anvertrauen und nicht nur mit den eigenen Fähigkeiten rechnen sollen.

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Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

 



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Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

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Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

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Laudate Deum

(Schreiben zur Klimakrise)

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Katechumenat

Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

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